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MAE
- HAKAMA in der Nähe des Saums (auf der Höhe des Fussgelenkes)
wegschlagen.
Diese Handlung heisst "hakama sabaki".
- Beim NUKI TSUKE: Spannung im Oberschenkel VOR dem Ziehen (bzw. Stossen!) des
Schwertes aufbauen.
USHIRO
- Verlagerung des Gewichts auf das rechte Knie.
- Treffen des Gegners unmittelbar nach dem fumikomi mit dem linken Fuss.
- Augenmerk darauf, dass man den Gegner am richtigen Ort trifft.
UKENAGASHI
- Nach dem Ausklinken (in horizontaler Richtung) Griff (tsuka) nach
oben richten. Zusammen mit der Aufwärtsbewegung das Schwert ziehen.
- Position (Ausrichtung des Körpers) nach dem kiriotoshi (Schnitt)
entspricht ungefähr Richtung 5 vor 12.
TSUKA ATE
- Das Schwert wird von der Saya befreit, indem man die Körperbewegung
(Drehung nach links) durchführt, dabei muss die Klinke horizontal sein.
Dadurch kommt der mono uchi (erster Drittel der Klinge) auf der Höhe
des linken Brusts stehen.
KESAGIRI
- Schnitt soll bei der Aufwärtsbewegung ersichtlich sein.
- Schnitt nicht zu weit hoch (ca. horizontale) [meine Bem.: dann ist das
Schwert aus dem Gegnerischen Körper frei gekommen, und man kann die
Drehbewegung des Handgelenkes einleiten]
- Winkel zwischen tsuka und Vorderarm ca. 30 bis 45 Grade
MORO TE TSUKI
- tsuka kashira Richtung Gegner ausrichten
- Stich ergibt einen Schnitt von ca. 10 cm Länge.
[meine Bem.: ich bin nicht einverstanden mit Detlef: wenn man auf dem
Solarplexus ziehlt, dann ergibt sich nur ein kleines Einstichloch. Dies ist
die Version von Morita sensei].
SANPOGIRI
- Der erste Schnitt ist auf der Ebene des eigenen Körperachse.
[meine Bem.: nicht ganz Korrekt. Der Schnitt ist nur "fast"
vertikal. Vielleicht gemeint ist, dass die rechte Hand sich in einer vertikalen
Ebene 90 Grad von der Hauptrichtung bewegt. Die Körperachse liegt also
auf dieser Ebene.]
- Vom ersten zum zweiten Schnitt: die Bewegung wird durch Blick (Drehung des
Kopfes) eingeleitet. ABER:
- Vom zweiten zum dritten Schnitt: Körper, Kopf und Schwert gleichzeitig.
[Meine Bem.: nicht einverstanden. Die Reihenfolge ist: Blick, Drehung auf
der Fussballen beim gleichzeitiges furikaburi mit Ukenagashi Bewegung und sobald
das Schwert über dem Kopf ist, dann Schritt und Schnitt nach vorne]
- Der dritten Schnitt wird mit einer ukenagashi-Bewegung vorbereitet, da
das Schwert auf einer gedachten Linie mit dem Gegner verbunden ist.
[meine Bem.: die Ukenagaschi-Bewegung wird nur verlangt, damit man den
rechten Hellbogen nach oben zieht und das Schwert über dem Kopf gezogen
wird, um den Schnitt nicht seitlich durchzuführen.]
GANMEN ATE
- Drehung mit Blick (metsuke) gegen den (hinteren) Gegner initieren.
- Drehung mit Fussballen durchführen.
- Füsse komplett drehen.
- Stich mit sayabiki durchführen, Schwertspitze zur Mitte des
gegnerischen Körper Richtung Solar-Plexus.
- Winkel tsuka-Hand ca. 30 Grad.
- Die Gegner befinden sich nicht strikt auf einer Linie: leichte Diagonale.
SOE TE TSUKI
- Drehung auf Körperachse: die Bewegung des Fusses resultiert
daraus
- Stich nicht zu weit. Schwert bleibt auf der Horizontale
SHIOGIRI
- tsuka kashira zeigt beim Schlag in Richtung Gegner, d.h. das Schwert
wird nicht susammen mit dem Körper gedreht.
{meine Bem.: dies versteht
man besser wenn gezeigt]
- Hüfte komplet ausdrehen: Körper zeigt in Richtung Gegner
- linker Fuss wird vor dem Stich zur linken Seite gezogen (fumi kae).
[meine Bem.: erst dann beim stechen gibt fumi komi].
- beim chiburi nicht zu früh mit dem Schwert nach unten.
SOUGIRI
- Hände und Finger locker
- Ellbogen locker
- korrekte Fussarbeit. [meine Bem. immer gleiche Schrittlänge]
- Trägheit [mB: des Schwertes] beim Schneiden für einen arbeiten
lassen.
NUKI UCHI
- Schulter/Oberkörper beim Ziehen des Schwertes aus dem
Gefahrenbereich bringen.
- Das Schwert mit Hilfe der Finger in die korrekte position zum Schneiden
bringen.
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